Auch auf dem letzten Ranglistenturnier dieser Saison konnten die Fechterinnen und Fechter des ATSVs wieder viele Medaillen für sich verbuchen.
Zehn unserer Starter gingen Samstagmorgen an den Start. Bei den B-Jugendlichen fochten Lukas Auer und Valentin Johann. Beide überstanden die Vorrunde mittelmäßig, brauchten die ersten Gefechte, um ihre Form zu finden. Mit den Platzierungen sechs und acht nach der Vorrunde warteten starke Gegner in den KO-Gefechten. Valentin eliminierte den auf eins gesetzten Gregor Schier aus Homburg, Lukas Auer besiegte Pina Beres aus Neunkirchen. Im Halbfinale hatten die beiden dann das Pech aufeinander zu treffen. Im direkten ATSV-Duell konnte sich Lukas durchsetzen, der dann im Finale auf Carl-Philipp Senge aus Dillingen traf. Die beiden Kaderfechter lieferten sich einen spannenden Kampf, doch Lukas gelang es am Schluss die entscheidenden Treffer zu setzen und sich somit die Goldmedaille zu sichern.
Bei den älteren Schülerinnen gingen Sophia Benyoucef, Florence Nüttgens und Laura Luxenburger an den Start. Alle drei zeigten solide Leistungen. Sophia unterlag lediglich einer Fechterin aus Rohrbach, die sie auf den Landesmeisterschaften noch klar besiegt hatte, Florence konnte endlich einmal ihre Trainingsleistung auch auf einem Turnier abrufen. Laura hatte leider Schwierigkeiten die entscheidenden Treffer zu setzen und verlor so ein um das andere Gefecht trotz ihrer Führung. Am Ende belegten die ATSV-Fechterinnen die Ränge zwei, drei und fünf.
Bei den jüngeren Schülerinnen machten sich die letzten Turnierwochenenden bemerkbar. In den letzten Wochen fand fast jedes Wochenende ein anderes Turnier statt und es war einfach die Luft raus. Dennoch konnten sich alle drei, Lucia Arnela, Cecile Nüttgens und Jule Bernecker im Laufe der zwei Runden steigern. Am Schluss reichte es aber nur für die Plätze vier, fünf und sechs.
Dafür konnte Christopher Benyoucef bei den jüngeren Schülern voll überzeugen. Auch unsere anderen beiden Nesthäkchen Max Straub und Leonel Sydow schlugen sich tapfer gegen die zwei Jahre ältere Konkurrenz. Christopher, der eine gute Vorrunde focht, schaffte es im KO überraschend bis ins Halbfinale. Durch seine Technik gelang es ihm mit den größeren und älteren Fechtern mitzuhalten. Im Semifinale war dann allerdings gegen den späteren Sieger und nahezu doppelt so großen Fechter aus Friesenheim Schluss. Am Ende gab es die Bronzemedaille und ein riesengroßes Lächeln.